Ein alter Küchenofen in der Lobby? Was ungewöhnlich klingt, ist eines der charmanten Details, mit denen das Familienhotel Steindl in Millstatt nach dem Umbau überrascht. Die Sanierung markiert zugleich das erste Bauprojekt, das die HGP-Projektberatung erfolgreich begleitet – eine gelungene Premiere.
Seit über 67 Jahren befindet sich das Haus am Kärntner Millstätter See in Familienhand – zuletzt geführt von einem Lehrer, der nie unterrichtete, sondern lieber Gastgeber mit Leib und Seele war. Nun ist der Staffelstab an die nächste Generation weitergegeben worden: Seit 2024 befindet sich die Leitung in Markus Steindls Händen, denn sein Vater verstarb unerwartet. Und mit der Jugend kam auch eine neue Vision.
Der alte Ofen, der einst in der Küche zum Einsatz kam, dient nun als charmantes Designelement.
Großer Umbau, große Wirkung
„Es war an der Zeit, etwas zu verändern“, sagt der Hotelchef. Tatsächlich hatte man bereits die drei zugehörigen Apartmenthäuser auf 4-Sterne-Niveau gebracht – nur das Herzstück, das Hotel selbst, hinkte noch etwas hinterher. Also war der große Umbau beschlossene Sache: Von Oktober bis Dezember des Vorjahres blieb kein Stein auf dem anderen: Lobby, Rezeption, Küche, Kühlhaus, Speisesaal und Sanitäranlagen wurden vom HGP-Lieferpartner Hand-in-Handwerker als Generalunternehmer umfassend saniert. Besonders charmant: Ein alter Ofen, früher in der Küche im Einsatz, wärmt nun die neue Lobby mit Geschichte und Gemütlichkeit. Zudem wurden zwei Musterzimmer gestaltet.
„Das erste Projekt mit Lobby und neuem Lift ist so gut gelaufen, dass ich mich nach Vollendung dazu entschieden habe, einen weiteren Schritt der Modernisierung zu gehen. In der jetzt in Planung befindlichen nächsten Bauphase werden wir sämtliche Zimmer neu gestalten“, erklärt Steindl.
Ein Meilenstein war der neue Lift – der erste überhaupt im Haus. Wegen der baulichen Gegebenheiten wurde kurzerhand ein externer Aufzug an die Fassade gesetzt – mit Rücksicht auf die bestehende Architektur. „Der Lift ist für unsere Mitarbeiter und Gäste natürlich eine große Erleichterung“, freut sich der Hotelchef.
Das Badezimmer der ersten Musterzimmer zeichnet sich durch Offenheit und Großzügigkeit aus.
Zimmer neu gedacht
Obwohl für den Umbau zunächst andere Angebote eingeholt wurden, entschied sich Steindl für die Zusammenarbeit mit der HGP. „Ich habe den Mehrwert erkannt.“ Schließlich verglich HGP-Projektberater Pierre Maier die bestehenden Angebote eingehend und machte einen Vorschlag, der die Hoteliersfamilie überzeugte. „Ich schlug vor, die Zimmer komplett neu zu denken. Wer schon investiert, sollte die Chance nutzen, echte Verbesserungen umzusetzen. Also nicht 1:1 alles austauschen – dieselben kleinen Waschbecken im Badezimmer, dieselben großen Schränke in den Zimmern. Dadurch lässt sich der Zimmerpreis nach der Sanierung nur minimal erhöhen. Vielmehr empfahl ich, die Zimmer und Bäder neu zu konzipieren, mit mehr Ablagefläche, begehbaren Duschen usw. So lässt sich auf die nächsten Jahre gerechnet wesentlich mehr Umsatz generieren“, gibt der HGP-Fachmann zu bedenken. Dieser Zugang imponierte Steindl. „Alle Änderungen sind langfristig gedacht. Wir holen wirklich das Beste aus unseren Zimmern raus“, erzählt der Hotelchef freudig.
Begeisterung auf ganzer Linie
Die Euphorie des Hotelchefs überträgt sich auch auf die Mitarbeiter. „Das Team hat die Neuerungen super angenommen – es hat sich vieles verbessert.“ Auch die Gäste zeigen sich angetan. „Besonders unsere Stammgäste sind erstaunt über die vielen Veränderungen, die diesmal besonders spürbar sind.“ Ein Highlight ist die neue Innenverbindung zum Speisesaal – vorbei an einer urigen Bauernecke, mit stilvoller Gemütlichkeit.
Der Vorplatz mit dem speziellen Schwedenofen lässt die Gäste gemütlich ankommen, und mit dem Lift kehrt mehr Bequemlichkeit in das Familienhotel Steindl ein.
Ein Blick nach vorn
Die Renovierungsreise ist noch lange nicht zu Ende. Im Oktober folgt Projekt Nummer zwei: Alle Zimmer werden saniert, ein Fahrradkeller geschaffen und die öffentlichen Bereiche umkonstruiert. „In Phase drei kommen dann die Fassade und die Terrasse dran“, blickt Steindl in die Zukunft.
„Jedes Jahr gibt es etwas Neues – und wir machen es sicher wieder mit Pierre!“
Nachgefragt: Das Familienhotel Steindl und die HGP
1. Unsere HOGAST-Mitgliedschaft begann am: 24. August 2005.
2. Wir entschieden uns für die HGP, weil es schon lange angedacht gewesen war und uns eine Mitgliedschaft zuletzt von einer Freundin wärmstens empfohlen wurde. Wir schätzen die vielen Vorteile, besonders in den Bereichen Rechnungsstellung, Buchhaltung, und natürlich die Ersparnisse.
3. Die größte Erleichterung haben wir dank der HGP im Bereich Zentralisierung. Durch die gesammelten Rechnungen und die übersichtliche Darstellung auf der myHGP-Plattform haben wir einen klaren Überblick über den Kosten-Nutzen-Faktor und profitieren von den vielen Prozentsätzen, die wir bekommen.
4. Darauf möchten wir nicht mehr verzichten: Auf Projektberater Pierre Maier und Einkaufsberater Leonard-Michél Lamreiner.
5. Diese drei Worte beschreiben die HGPO am besten: Kompetenz, Fairness, Miteinander.
6. Darum würden die HGP anderen Hoteliers & Gastronomen weiterempfehlen: Weil man nichts zu verlieren hat – der monetäre Nutzen übersteigt bei Weitem die einmalige Einzahlung. Zudem ist der Zugang zu einem enormen Wissenspool, aus dem man sich genau das rausholen kann, was man braucht, einzigartig.
7. Die Zeit, die wir durch unsere HGP-Mitgliedschaft gewinnen, investieren wir im besten Fall in die Familie.
8. Deshalb nutzen die myHGP-Plattform gerne: Um Händler zu finden und Preise zu vergleichen.
18. Juni 2025
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